LILU-Festival 17.01.2025
Ein richtig kalter Winterabend empfing die über 20 Teilnehmenden, um das eindrückliche Lichtspektakel in der Stadt Luzern zu erleben. Wir trafen uns bereits um 16.00 Uhr beim Torbogen des Bahnhofs‘s, um genügend Zeit für einen wärmenden Tee oder Kaffee zu haben. Um 17.15 Uhr begaben wir uns in die gut gefüllte Jesuitenkirche und liessen uns von der Lichtshow „Flow“ begeistern. In eindrücklichen Farbbildern über die ganzen Wände und die Decke der Kirche wurde uns zur modernisierten Musik von Smetanas „Die Moldau“ der Weg des Wassertropfens vom kleinen Rinnsal bis ins Meer gezeigt. Selbst für Hörgeräte- oder CI-Träger*innen war die Musik laut und kraftvoll, aber schön und exakt abgestimmt auf die Projektionen. Im Anschluss gingen die einen ihres Weges und eine Gruppe streifte durch die Gassen der Altstadt und bestaunte weitere Produktionen vom Mühleplatz bis zum Schwanenplatz. Zurück über die Seebrücke zum Torbogen konnten wir noch die wunderschöne Arbeit von vier ukrainischen Künstlerinnen bewundern, die trotz (oder vielleicht gerade wegen) des Krieges in ihrem Land sehr feine und poetische Bilder auf den Wasserturm der Kappelbrücke zauberten. Mittlerweile doch ein bisschen kalt um die Ohren aber mit vielen eindrücklichen Bildern im Kopf, verabschiedeten wir uns, um unsere warmen Stuben aufzusuchen.
Michiel Aaldijk
Pro Audito Luzern
