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Autor: Jeannette Belger

Höranlagen Vermietung

Besser verstehen mit der Höranlage

Mieten Sie unsere Höranlage.

Welchen Nutzen hat die Höranlage?

Hörgeräte- oder CI- Träger*innen mit T-Spule können Vorträge oder Gespräche mit mehreren Personen besser hören und verstehen. Wissen Sie nicht, ob eine T-Spule vorhanden ist? Fragen Sie Ihre/n Akustiker/in. Die T-Spule muss aktiviert werden. Haben Sie kein T-Spule, verbessert auch der Kopfhörer das Verstehen.

Die induktive Höranlage überträgt die Stimme direkt in ihr Hörsystem:

  • Bei Vorträgen, Referaten, Lesungen, Diskussionen
  • bei Instruktionen von Personen an einem beliebigen Ort
  • bei Führungen durch ein Museum

 

Die Höranlage ist mobil. Bis 20 Personen können mithören:

  • 10 Induktionsschlaufen
  • 10 Kopfhörer

Anwendung und Gebrauch

Ein Höranlagenkoffer beinhaltet 10 Empfänger (auf Anfrage mehr), 1 Sender, 10 Induktionsschlaufen, 10 Kopfhörer, 1 Mikro-fon auf dem Sender, 1 Mikrofon mit Kabel zum Anstecken.

 

Vorgehen

Die Schleife oder den Kopfhörer mit dem Empfänger verbinden und einschalten. Das Mikrofon mit dem Sender verbinden und einschalten. Im Hörsystem auf T-Spule umschalten. So verstehen Sie jedes Wort.

 

Wichtig

Reservieren Sie die Höranlage frühzeitig und teilen Sie uns genau mit, was Sie benötigen.

 

Preise

1 − 3 Stunden           30.00 Fr.

1 / 2 Tag                    50.00 Fr.

1 Tag                          70.00 Fr.

 

Melden Sie sich bei uns:

Pro Audito Luzern

Hirschmattstrasse 35 | 6003 Luzern |

Michiel Aaldijk |
T 041 210 10 93 | michiel.aaldijk@proaudito-luzern.ch | Mo-Mi |

Jeannette Belger |
T 041 210 12 07 | jeannette.belger@proaudito-luzern.ch | Di Do |

www.proaudito-luzern.ch |

 

Generalversammlung 2025

 

Jedes Jahr findet im Romero Haus die Generalversammlung statt. Wir freuen uns auf ein zahlreiches Erscheinen der Mitglieder.

Das Datum am Dienstag, 6. Mai 2025 im Kalender bitte reservieren.

Jetzt anmelden und Menü ankreuzen. Danke

Hier geht es zur Webseite

 


 

Zoo Basel 02.04.2025

Um 10.15 Uhr versammelten sich die 22 Teilnehmenden vor dem Eingang des Zoos in Basel bei sonnigem Wetter. Was für ein Wetterglück wir doch haben. Wir sind gespannt, was es alles zu sehen gibt.

Einige Mitglieder steuerten Richtung Café zur Stärkung, die anderen machten sich auf den Weg auf dem grossen Gelände. Wir besuchten zuerst die Zebras und die Strausse, wie gross diese doch sind. Richtig rennen war in diesem Gehege allerdings nicht möglich. Dann schlenderten wir zum Vogelhaus. Vogelarten in den verschiedensten Farben und Grössen hiessen uns mit Pfeifen herzlich willkommen. Was für eine Pracht.

Im Anschluss betrachteten wir vom Aussichtspunkt das grosse Aussengehege der Elefanten, offen war es für die Elefanten jedoch erst später. Wir schauten auf die grossen Storchennester im Zoo. 80 Störche kehrten aus dem Süden zurück und brüten schon ihre Eier. Um Ostern herum werden die ersten Jungen schlüpfen.

Jetzt war es Zeit für ein z Mittag mit Café. Es war so warm, dass wir auf der Terrasse an der Sonne sassen. Nach dem Mittag genossen die Elefanten die Sonne. Weiter ging es zu den Flamingos. Sie machten einen Mittagsschlaf auf einem Bein, auf den Knien oder liegend. Als neues Futter gebracht wurde, kam Bewegung in die Gruppe, sie streckten sich und schüttelten die Flügel. Was für ein schöner Anblick. In diesem Gehege stellte der Zoo in den dreissiger Jahren Menschen aus Afrika aus. Das können wir uns heute nicht mehr vorstellen.

Die einsame Löwin verlor ihren Gatten und speiste allein einen Schenkel. Was wiegt ein Panzernashorn, fragten wir uns? Nach Schätzungen eineinhalb Tonnen. Gut geraten! Eine grosse Gruppe Bisons genossen die Sonne im Gehege. Was für prächtige Tiere. Sie wurden früher in Amerika fast ausgerottet. Danach besuchten wir das Vivarium und erlebten die Pinguinfütterung. Jeder erhielt genügend Fische. Die restlichen warf die Pflegerin in das Wasser. Blitzschnell schwammen die Pinguine und schluckten die Fische. Um 15 Uhr stand die Fütterung der Pelikane auf dem Programm. So viele Pelikane fingen die Fische auf, die aus Entfernung geworfen wurden. Erst als alle satt waren, kamen die Reiher zu ihrem Essen. Wir fragten uns, wieviel Futter in diesem Zoo pro Tag verwendet wird. Eine ganze Menge. Der Personalaufwand ist gross, denn alle Gehege waren sauber und die ganze Anlage sehr gepflegt. Am Schluss besuchten wir das Affenhaus. Die Schimpansen und der Gorilla schauten uns an. Was dachten sie wohl? Wir fragten uns, ist es ihnen den lieben langen Tag hier nicht zu langweilig?

Der Besuch im Zoo war eindrücklich und alle waren begeistert. So kamen wir zufrieden am Bahnhof Luzern an.

Jeannette Belger
Pro Audito Luzern

 

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Restaurant Test Zentralschweiz

Mitglieder von Pro Audito Luzern testen einige Restaurants in der Zentralschweiz, um Empfehlungen abzugeben, welche für Menschen mit einer Schwerhörigkeit empfehlenswert sind. Für schwerhörige Menschen ist es oft schwierig, in einer lauten Umgebung einen Restaurantbesuch zu geniessen.

Auch du kannst mitmachen.

Wir bitten dich, beim Testen folgende Punkte zu beachten:

  • Melde dich vorab bei Pro Audito Luzern teile uns mit, welches Restaurant du testest.
  • Das Restaurant sollte während des Besuches gut besucht sein, die Zeit (Mittag oder Abend) sowie der Tag sind frei wählbar.
  • Bitte reserviere einen ruhigen Tisch (ggf. bei der Reservation extra angeben). Ziel ist es, gute Empfehlungen für andere Schwerhörende auszusprechen und den/die besten Plätze im Restaurant zu ermitteln.
  • Für die Schallpegelmessung verwenden wir die App Soundprint. Bitte lade diese vorab auf dein Handy. Bei der Messung (bitte mindestens 3 Messungen durchführen) solltest du nicht reden, sondern die Raumakustik aufnehmen.
  • Alle Angaben sind freiwillig und werden anonym und nur zur internen Auswertung verwendet.

Pro ausgefüllten Fragebogen wird eine Entschädigung von CHF 50.00 an den Tester ausbezahlt.

Danke für deine Teilnahme und dein Engagement.

 


Hier finden Sie eine Auswahl getesteter Restaurants:

 

Restaurant Mövenpick Luzern
Pilatusstrasse 14
6003 Luzern

moevenpick-luzern.ch/

22.01.2025 Mövenpick Luzern

 


 

Restaurant Schwyzerhüsli
Schwyzerhüsliweg
6010 Kriens

schwyzerhuesli.net

26.01.2025 Restaurant Schwyzerhüsli

 


 

Museum für Kommunikation 18.03.2025

Wie eigentlich (fast)immer, hat das Bestellen von Schönwetter gewirkt. Mit der Morgensonne in Bern angekommen, erreichten wir zügig das Museumviertel der Stadt. Nach einer kurzen Einführung tauchten wir ein in die vielfältige Welt der Kommunikation. Vom alten Postwägeli zum ersten Handy, von Steno- und Telegraphen bis zur Künstlichen Intelligenz, das Museum überflutet einen mit Geräten, Eindrücken und Erinnerungen. Sehr erwähnenswert ist die Sonderausstellung im ersten Stock zum Thema Tanz – Tanz als Kommunikation. Wie happy Tanzen machen kann, aber auch wie politisch Tanzen und sich Bewegen sein kann zeigt sich auf kleinem Raum und vielen Installationen oder Videos in seiner ganzen Vielfältigkeit.
Voller Eindrücke machten wir uns auf einem schon fast leicht abenteuerlichen Weg auf zum Schwellenmätteli. Haben Sie gewusst, dass „Zürichkräbs“ eine aufgeschnittene, gebratene Cervalat ist? Wir auch nicht, aber fein war’s. Die ganz Sportlichen unter uns sind nach dem Essen noch zu den Bären, die Gemütlichen in die Altstadt und auf den Märit.
Durch die wunderschöne Landschaft des Emmentals tuckerten wir anschliessend zurück ins auch sehr schöne Luzern.

Michiel Aaldijk
Pro Audito Luzern

 

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Referat Polizei 06.03.2025

Herr Jurt begrüsste uns im Namen der Luzerner Polizei und meinte, das sei bereits eine erste wichtige Information. Oft würden sich Betrüger am Telefon mit Kantonspolizei Luzern vorstellen; in diesem Fall empfiehlt Herr Jurt, einfach den Hörer aufzuhängen, dass es die Kantonspolizei eben gar nicht mehr gibt und ein echter Polizist sich mit Luzerner Polizei und Namen vorstellen würde. So waren wir nach zwei Minuten mittendrin, auf was es zu achten gilt, sei es am Telefon, im Mailverkehr und insbesondere im Internet. Praxisnah und pragmatisch schilderte Herr Jurt konkrete Situationen und gab wertvolle Tipps, die es zu wissen gilt. Zum Beispiel, dass die Polizei oder Staatsanwaltschaft nie, wirklich nie, Geldsummen per Telefon anfordern würde. Oder welches Verhalten bei plötzlich auftauchenden „Polizisten“ an der Tür sinnvoll ist: Ausweis verlangen und/oder Türe schliessen (!), 117 anrufen und nachfragen, ob jemand aus dem Korps wirklich an diese Adresse geschickt wurde. Die zwei Stunden verflogen im Nu und die eine oder andre Anekdote aus dem Publikum zeigte ganz klar: Es kann uns alle treffen, aber wir können etwas tun, selbst bei Schreckensnachrichten, dass ein Angehöriger in Gefahr sei etc. nicht in Panik zu geraten und unüberlegte Kurzschluss Handlungen zu machen. Dafür verteilte Herr Jurt sogar einen kleinen „Reminder“, am besten zu platzieren direkt beim Telefon.

Michiel Aaldijk
Pro Audito Luzern

 

 

 

 

 

 

 

 

Stiftsbezirk St. Gallen 09.02.2025

Die Reise nach St.Gallen mit der Südostbahn, vorbei an den Hochmooren von Rothenthurm ist jedes Mal wieder eine schöne Sache. Und dies erst noch ohne Umsteigen. Der Stiftsbezirk ist eine sehr grosse Anlage und im Sinne von „weniger ist mehr“ entschieden wir uns für den Besuch der Bibliothek. Der Anblick als solches ist, schon sehr beeindruckend, aber mit einer guten Führung ist das Ganze noch viel interessanter. So wurden wir beispielsweise in das Geheimnis eingeweiht, wie in diesem hunderte Jahre alten und tausenden von Büchern, überhaupt eine Chance besteht, ein bestimmtes zu finden. Verraten wird an dieser Stelle aber nichts. Gerne verraten wir aber den Namen des kleinen herzigen Restaurants, welches nach der Führung extra für uns aufgemacht und mit frischer Pasta verwöhnt hat, La verità; sinnigerweise im Haus der Wahrheit, in Blickdistanz zur imposanten Kathedrale. Weil diese so nahe war, konnten wir ihr noch einen Besuch abstatten und weil sie so gross ist, dauerte es länger als gedacht, bis wir uns wieder alle gefunden haben. So hielt ein Teil der Gruppe die abgemachte Zeit für das Treffen vor dem Bahnhof nicht wirklich ein, aber den Zug für die Heimreise erwischten wir problemlos.

Michiel Aaldijk
Pro Audito Luzern

 

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Historisches Museum 05.02.2025

Wir haben auch Perlen ganz in unserer Nähe, zum Beispiel die Geschichte von Verena Dahinden, Zimmermädchen im Schweizerhof, 1866. Sie begrüsst uns, kaum sind wir durch eine grosse eiserne Türe eingetreten, in ihrem Kabäuschen, zeitunglesend und den neusten Klatsch und Tratsch berichtend. Viel Zeit zum Lesen bleibt ihr allerdings nicht. Sie schuftet den ganzen Tag, wäscht, putzt und….hustet, des Öfteren, wahrscheinlich Tuberkulose. Aber das hätten die meisten Zimmermädchen, meint sie und hofft auf bessere Zeiten, ja träumt sogar von einem eigenen Hotel auf der Rigi.
Sie nimmt uns mit auf eine Zeitreise in glorreiche Tage der Berühmten und Reichen und Adligen, die in Luzern Ferien machten, meist wochenlang. Und plötzlich stehen wir wieder im Foyer des Museums und Verena verabschiedet sich, sie muss weiter. Wir hingegen spazieren gemütlich an den Mühleplatz und Essen ein feines Zmittag. Da die Bise zügig geht und es wirklich kalt ist, entscheiden sich alle, schnell wieder an die Wärme zu gehen und den Stadtbummel auf den Frühling zu verschieben.

Michiel Aaldijk
Pro Audito Luzern

 

 

 

 

 

 

 

 

LILU-Festival 17.01.2025

Ein richtig kalter Winterabend empfing die über 20 Teilnehmenden, um das eindrückliche Lichtspektakel in der Stadt Luzern zu erleben. Wir trafen uns bereits um 16.00 Uhr beim Torbogen des Bahnhofs‘s, um genügend Zeit für einen wärmenden Tee oder Kaffee zu haben. Um 17.15 Uhr begaben wir uns in die gut gefüllte Jesuitenkirche und liessen uns von der Lichtshow „Flow“ begeistern. In eindrücklichen Farbbildern über die ganzen Wände und die Decke der Kirche wurde uns zur modernisierten Musik von Smetanas „Die Moldau“ der Weg des Wassertropfens vom kleinen Rinnsal bis ins Meer gezeigt. Selbst für Hörgeräte- oder CI-Träger*innen war die Musik laut und kraftvoll, aber schön und exakt abgestimmt auf die Projektionen. Im Anschluss gingen die einen ihres Weges und eine Gruppe streifte durch die Gassen der Altstadt und bestaunte weitere Produktionen vom Mühleplatz bis zum Schwanenplatz. Zurück über die Seebrücke zum Torbogen konnten wir noch die wunderschöne Arbeit von vier ukrainischen Künstlerinnen bewundern, die trotz (oder vielleicht gerade wegen) des Krieges in ihrem Land sehr feine und poetische Bilder auf den Wasserturm der Kappelbrücke zauberten. Mittlerweile doch ein bisschen kalt um die Ohren aber mit vielen eindrücklichen Bildern im Kopf, verabschiedeten wir uns, um unsere warmen Stuben aufzusuchen.

Michiel Aaldijk
Pro Audito Luzern

 

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Fondue Titlishütte Seeburg 08.01.2025

Traditionell organisiert Pro Audito Luzern im Januar ein Fondue Essen. So auch in diesem Jahr. Wir haben die Titlishütte im Hotel Seeburg gewählt, weil dort eine heimelige Atmosphäre ist und im grossen Kamin ein Feuer brennt. Genau so war es. Wir fühlten uns wie in den Bergen. In der Hütte hingen an den Wänden alte Ski aus Holz und Schneeschuhen aus dem letzten Jahrhundert.

20 Personen meldeten sich für den Anlass an. An einem langen Tisch fanden wir alle Platz. An diesem Abend war die Titlishütte nicht gefüllt mit Gästen und so blieb der Geräuschpegel angenehm für schwerhörige Personen.

Das freundliche und aufmerksame Personal brachte ein ausgezeichnetes Fondue. Es mundete allen und wir assen, bis wir voll waren.  Alle freuten sich und genossen den Abend. Nach 21 Uhr brachte uns der Bus Nr. 24 sicher zum Bahnhof Luzern.

Jeannette Belger
Pro Audito Luzern

 

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Bruder Klaus

Mit dem Kleinbus fahren wir zuerst nach Sachseln und anschliessend nach Flüeli Ranft und erkunden die Spuren von Bruder Klaus.

Das Museum Bruder Klaus befindet sich in einem herrschaftlichen Bürgerhaus von 1784 in Sachseln und ist umgeben von einer weitläufigen, barocken Gartenanlage. Die Dauerausstellung erzählt vom Leben und Wirken von Niklaus von Flüe – und seiner Frau Dorothee Wyss.

Bruder Klaus (Niklaus von Flüe) fasziniert die Menschen seit Jahrhunderten. Was kann uns dieser mittelalterliche Eremit für unser Leben mitgeben? In Flüeli-Ranft und Umgebung kommen wir an seinen Lebens- und Wirkungsstätten dem Leben und der Friedensbotschaft von Bruder Klaus näher.

 

Datum

Mittwoch, 30.04.2025

 

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Bis 21.04.2025 bei Pro Audito Luzern telefonisch, per Mail, mit dem Kontaktformular.

Pro Audito Luzern
Hirschmattstr. 35, 6003 Luzern
Tel. 041 210 12 07
Fax 041 210 20 93

Mail jeannette.belger@proaudito-luzern.ch

 

Hörtraining mit Lippenlesen Mai-Kurs

 

Für Hörgeräte- und CI Träger*innen geeignet

 

Kurz und knackig

Sie lernen im Kreise von Gleichgesinnten, unter der Leitung einer erfahrenen Audioagogin, Verständigungsschwierigkeiten zu minimieren und sich uneingeschränkt zu unterhalten.

Sie trainieren: Lippenlesen, die Fähigkeiten zu kombinieren, zu ergänzen, zu reagieren, zu artikulieren, das Konzentrationsvermögen sowie Hör- und Kommunikationsstrategien.

 

Daten 4 x

05.05. 12.05. 19.05. 26.05.2025

 

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Bei Pro Audito Luzern bis 21.04.2025 telefonisch, per Mail, mit dem Kontaktformular.

Pro Audito Luzern
Hirschmattstr. 35, 6003 Luzern
Telefon 041 210 12 07

Mail jeannette.belger@proaudito-luzern.ch

 

 

Roche Turm, Basel 16.11.2024

In Luzern trafen sich 22 Teilnehmende am Bahnhof. Unsere Gruppe fuhr mit dem Zug nach Basel an die Sonne. Am Wochenende fahren keine Direktzüge, sodass die Logistik mit der Gruppe bis zu den Roche Türmen eine Herausforderung darstellte, die jedoch bestens funktionierte. Die Hochhäuserschlucht erinnerte mich ein bisschen an New York.

So waren wir um 11 Uhr an Ort und Stelle, nachdem wir die ID deponierten und einen Besucherausweis erhielten. Frau Humbel von Basel Tourismus führte uns souverän durch das Gebäude. Sie erklärte, dass der Bau 1 2015 fertiggestellt und vom Schweizer Architekturbüro Herzog & de Meuron entworfen wurde. Er war mit 178 Metern das höchste bewohnbare Gebäude der Schweiz, bis er 2022 von Bau 2 überragt wurde. Der Bau 2 ist 205 Meter hoch und hat insgesamt 50 Stockwerke. Generalplaner des Roche-Turms 2 war das Büro Drees & Sommer. Die Investitionssumme des Roche-Turms Bau 2 wird auf 550 Millionen Schweizer Franken beziffert.

Das Gebäude hat 18 Aufzüge und sie fahren 3 m pro Sekunde. Um die Passagiere schnell zur gewünschten Etage zu chauffieren, entscheidet eine Software, welcher Lift den Transport übernimmt. Im Nu waren wir im 47 Stock, ohne dass wir das spürten. Die Aussicht in der Lounge mit Balkon ist atemberaubend und hat eine 360 Grad Rundumsicht. In den anderen Etagen hat es 3 Restaurants. Es gibt Etagen zur Inspiration, mit Sitzungsbereichen und Online-Konferenzboxen. Der Spannteppich besteht aus rezyklierten Fischernetzen. Die Büros sind ökologischer als im ersten Roche-Turm. Die Storen sind zwischen den Fenstern eingebaut und schliessen automatisch. Wenn Zugvögel in die Schweiz fliegen, schliessen die Storen, sodass die Vögel nicht in die Fenster fliegen. Beim Restaurant und der Bar im EG ist eine begrünte Wand mit Pflanzen zu sehen. Nach dieser Führung waren wir alle sehr beeindruckt.

Die Geschichte von Roche beginnt 1896 in der Schweiz, in Deutschland und in Italien als eines der ersten Unternehmen mit Fokus auf die Herstellung von wissenschaftlich erforschten Arzneimitteln. Die schnelle internationale Expansion war das Verdienst des Baslers Kaufmanns Fritz Hoffmann, dem kühnen und wagemutigen Gründer von Roche.

Der rezeptfreie Hustensaft von Roche ist sofort ein Erfolg. Der 1898 auf den Markt gebrachte Hustensaft wird schnell zum ersten Bestseller von Roche.

Roche expandiert weltweit und beschäftigt zu jener Zeit mehr als 700 Mitarbeitende. Im Jahr 1912 hat das Unternehmen Zweigstellen auf drei Kontinenten und in neun Ländern: Schweiz, Japan, Frankreich, Russland, Italien, Deutschland, England und USA.

1919: Lange Jahre der finanziellen, sozialen und politischen Instabilität in Europa stürzen das Unternehmen in eine tiefe Krise.

1933: Tadeusz Reichstein, ein polnisch-schweizerischer Chemiker, entdeckt nach fünf Jahren Forschung einen Weg, Vitamin C herzustellen.

Alice Keller, eine 30-jährige Baslerin, ist die erste Frau in der General Manager Funktion bei Roche. 1939 ist sie die führende Direktorin – eine Sensation für die damalige Zeit.

1957: Nach der Entwicklung eines bahnbrechenden onkologischen Screening-Programms begibt sich das Unternehmen auf eine Reise, die den Verlauf der onkologischen Behandlungen für immer verändert.

Zwischen 1968 und 1972 erweitert Roche seine Kapazitäten in der unabhängigen Forschung.

1969 wird die Tegimenta AG in Rotkreuz im Kanton Zug gegründet, aus der später der Standort Rotkreuz hervorgehen wird.

Eine Reihe von innovativen Krebsmedikamenten wird in den 90 er Jahren entwickelt und bildet die Grundlage für den Durchbruch in der Behandlung von Krebs.

Nachdem Roche 1990 einen Anteil von 60 % an Genentech erworben hatte, übernimmt das Unternehmen 2009 die restlichen Aktien von Genentech und fusioniert damit offiziell die beiden Pharmariesen. 2019 erwirbt Roche Spark Therapeutics, um genetische Krankheiten zu bekämpfen.

Noch heute ist Roche ein Familienunternehmen.

In der Schweiz arbeiten 14’200 Personen, weltweit sind es 100’920. Der Frauenanteil beträgt 44 %, 37 % sind in führenden Positionen tätig. Im Unternehmen sind mehr als 100 Nationen vertreten.

Anschliessend assen wir im nahen Bistro des Jean-Tinguely-Museum etwas Feines zu Mittag, bevor wir im strahlenden Sonnenschein mit dem Tram und anschliessend über Olten mit dem Zug nach Hause fuhren. Es war ein äusserst spannender und unvergesslicher Ausflug.

Jeannette Belger
Pro Audito Luzern

 

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Generalversammlung 2025

Wir danken Ihnen schon heute und freuen uns auf zahlreiche Anmeldungen.

Jedes Jahr findet im Romero Haus die Generalversammlung statt. Wir freuen uns auf ein zahlreiches Erscheinen der Mitglieder.

 

Programm

  • Berichte sowie die ordentlichen Traktanden
  • Abendessen
  • Gemütliches Zusammensein

 

Ein feines Nachtessen wird spendiert.

 

Datum

Dienstag, 06.05.2025

 

Anmelden
Bis 15.04.2025 bei Pro Audito Luzern telefonisch, per Mail, mit dem Kontaktformular.

Pro Audito Luzern
Hirschmattstr. 35, 6003 Luzern
Tel. 041 210 12 07
Fax 041 210 20 93

Mail jeannette.belger@proaudito-luzern.ch