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Autor: Jeannette Belger

Museum für Urgeschichte 21.02.2024

 

Mit dem Zug reisten 16 Teilnehmende um 09.10 Uhr nach Zug. Heute steht die Besichtigung des Museums für Urgeschichte auf dem Programm.

Wir organisierten eine Führung zum Thema High Tech bei den Römern. Was war denn zu dieser Zeit High Tech? Eine ganze Menge, haben wir herausgefunden.

Im Krieg benötigten die Römer einen fahrbaren Katapult, der Winkel konnte genau eingestellt werden. So war die Treffsicherheit garantiert.

Im Kanton Zug wurden Hölzer einer Mühle ausgegraben. Durch die feuchte Erde ist das Holz bis heute gut erhalten.

Die Römer erstellten unterirdische Wasserleitungen aus Holz, Blei oder Ton oder Wasserviadukte, dadurch konnte das Wasser über weite Distanzen transportiert werden. Wasser war ein zentrales Element. Römische Bäder waren beliebt und dienten der Entspannung. Es gab zu dieser Zeit schon geheizte Böden und Wände und Bassins, die von einem Ofen eingefeuert wurden.

Es gab in Helvetien nur eine Handvoll römische Städte. In den Gebieten erstellten sie grosse landwirtschaftliche Betriebe. Die Dächer der Gebäude waren schon damals mit Ziegeln gedeckt.

Die Ziegelproduktion lief auf Hochtouren. Es wurden auch kunstvolle Figuren serienmässig aus Ton hergestellt. Frau Hintermann erklärte uns, dass es verschiedene Tonarten gab und verschieden Brennverfahren.

Im Kanton Wallis wurde ein Stein gefunden mit drei runden Öffnungen. Er diente als Mass für Mehl oder Korn. Zur Römerzeit gab es Masse wie Hand, Elle oder Fuss.

In der Architektur gab es verschiedene Instrumente für das Bauwesen und Baupläne auf Papyrus. Es gab Strassenkarten wie heute das Navi. Rechenapparate waren damals im Gebrauch im Gegensatz zum Laptop heute.

Unser Fazit: Eine interessante Ausstellung zum Staunen und selbst ausprobieren. Wir ruderten im Team auf einer Galeere und verloren gegen das Computerspiel.

Wir fragten uns, warum das Wissen so lange verloren ging. Im Mittelalter ging es etwas primitiver zu und her. Baden war verpönt. Erst im 20. Jahrhundert kamen die heilenden Bäder wieder in Mode.

Im La Taverna genehmigten wir uns ein feines z Mittag und machten anschliessend einen Spaziergang am See. Um 16 Uhr trafen wir in Luzern ein.

Jeannette Belger
Pro Audito Luzern

 

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Besichtigung Triemlispital 06.02.2024

 

17 Personen trafen sich am Bahnhof an diesem kalten Wintermorgen.

Mit Zug und Tram reisten wir zum Triemlispital. Es ist ein grosses Gebäude mit verschiedenen Nebengebäuden, das drittgrösste Spital in der Region. Es beschäftigt zurzeit 4’273 Mitarbeitende. Im Triemlispital werden jährlich rund 35’000 stationäre und 220’000 ambulante Patient*innen sowie 80’000 Notfälle behandelt. Alex arbeitet seit 2 Jahren in drei Schichten in der Notfallabteilung. Vorher wohnte er in Luzern war Mitglied von Pro Audito Luzern und arbeitete im Luzerner Kantonsspital. Er trägt 2 Cochlear Implantate.

Er führte uns in das UG, wo die Logistik untergebracht ist. Der unterirdische Gang verbindet alle Gebäude. Es fahren in der Nacht zwei Roboter, die Waren und die Post in die entsprechenden Abteilungen bringen. In der Wäscheabteilung findet das Personal Arbeitskleidung, die auswärts gewaschen wird. Zudem gibt es einen Bettenlift, aus dem das Personal in jedem Stock ein frischbezogenes Bett entnehmen kann oder ein nicht mehr gebrauchtes Bett in den Lift gestellt werden kann.

Im Anschluss besichtigten wir die Notfallabteilung. Sie hat eine Schockabteilung, wo Menschen in einer lebensbedrohlichen Situation behandelt werden. Das Gipszimmer wird in der heutigen Zeit wieder öfters gebraucht. Gerade fährt ein Krankenwagen vor und ein Patient wird eingeliefert. Es stehen 11 Krankenwagen in der Region zur Verfügung. Die Ausbildung zum/zur Rettungspfleger*in dauert drei Jahre und ist sehr abwechslungsreich.

Anschliessend fahren wir mit dem Lift auf das Dach, wo sich der Helikopter Landeplatz befindet. Hier haben wir einen Rundumblick und eine fantastische Aussicht auf den Uetliberg und die Stadt.

Alex erzählt uns von seinem abwechslungsreichen Alltag. Sein Beruf gefällt ihm sehr und er setzt sich ein, dass sich das Image wieder verbessert. Es war eine sehr interessante Führung und wir haben einen guten Einblick in den Spitalalltag erhalten.

Das Mittagessen nahmen wir in der Spitalkantine ein und fuhren anschliessend zur Sihlpost. Die einen verweilten im Café und die anderen machten am Sihl Kanal einen Spaziergang, bis wir um 15.30 Uhr den Zug nach Luzern nahmen.

Jeannette Belger
Pro Audito Luzern

 

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Bergkäserei Marbach 11.01.2024

 

Mit dem Postauto trafen wir im verschneiten Marbach ein. Eine wunderbar winterliche Landschaft erwartete uns. Die Bergkäserei wurde neu erbaut und ist mit den neuesten Technologien ausgerüstet. Beim Eingang steht eine grosse Verkaufstheke mit Dutzenden von Käsen und passenden Artikeln dazu. Sogar Wein und Schnaps ist im Angebot. Auf der anderen Seite ist ein Gastraum eingerichtet.

Wir teilten uns in zwei Gruppen ein. Die zweite Gruppe war mit der Höranlage ausgerüstet. Das Gesprochene vom Audioguide erzählte uns Michiel, dass auf die Empfänger der Höranlage übertragen wurde, sodass alle T-Spulen-Träger mithören konnten.

Das Museum zeigte zuerst einen Film über die Gegend und die Tiere rund um Marbach. Die Milch wird in verschiedene Käse oder andere Produkte verarbeitet. Leider fehlten die Untertitel für schwerhörige Personen.

Danach ging es weiter zur Verarbeitung. Es ist alles sehr modern ein eingerichtet und digitalisiert. Die Käserei hat seit neustem zwei Roboter als Mitarbeiter. Zudem wird Büffelmilch neben der Kuhmilch verwertet. Ein grosser Abnehmer ist das Hotel Kemmeribodenbad. Wir degustierten die verschiedenen Käse. Wunderbar

Zu guter Letzt erzählten die Bauern von ihren Erlebnissen und von der Region. Für alle ist es eine Win-Win Situation.

Nach der Führung genossen wir ein sehr feines Fondue, dass allen mundete. Wir sind alle gut nach Hause gekommen.

 

Jeannette Belger
Pro Audito Luzern

 

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Jahresschluss 22.12.2023

 

So viele Teilnehmende waren noch nie am Jahresschluss anwesend. 44 Personen feierten mit uns das Jahresende.

Es ging weihnächtlich zu und her mit Nüssen, Mandarinen und Schöggeli auf dem Tisch. Michiel kochte eine Bünder Gerstensuppe und Jeannette eine Rübeli- Ingwersuppe. Dazu gab es belegte Brötli vom Beck. Zum Abschluss gehört ein Café und Guetsli dazu.

Zum Programm gehörte berührende Harfenmusik, Jeannette spielte das erste Mal vor Publikum. Michiel erzählte eine besinnliche Weihnachtsgeschichte mit viel Herzblut. Zum Abschluss zeigten Michiel und Jeannette Fotos von den Anlässen im Jahr 2023.

Schön, war es gewesen und alle verabschiedeten sich mit einem Lächeln.

 

Jeannette Belger
Pro Audito Luzern

 

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Cirkus Knie 09.12.2023

 

Empfangen von einem Lichtermeer, Popcornduft und der ganzen Zirkusatmosphäre nahmen wir fast zuhinterst, dafür mit guter Übersicht, unsere über dreissig Plätze ein. Mit gut 2200 anderen Gästen freuten wir uns auf die Premiere des diesjährigen Programms. Schon bald legten die ersten Artistinnen und Artisten los mit Musik, Lichtshow, Nebelrauch und sogar mit Regenwänden in der Manege. Schlag auf Schlag ging es in schnellem Tempo von Nummer zu Nummer.  Bald wurde klar, dass der Cirkus Knie mit der Zeit gehen will, modernste Technik einsetzt und das Programm mit Nummern wie Bikes in der Halfpipe, Töffs in einem Metallrad und viel Tanz versetzt. Aus der „alten“ Zirkuszeit ist einzig die Pferdenummer und die absolut fantastische Akrobatiknummer mit Sprungbrett, Schrauben und Saltis geblieben. Der Stargast Kaja hat mit viel Einfühlungsvermögen für das Schweizerische, lokale Publikum und der typisch schnellen und eloquenten deutschen Zunge humoristisch gut unterhalten. Insgesamt ein gewaltiges Programm, welches die fast drei Stunden im Nu vergehen liess. Voller Eindrücke holte uns beim Verlassen des Zirkuszeltes ein ausserordentlich nasses und stürmisches Wetter nach der Fantasiewelt des Zirkus‘ auf den Boden der Realität zurück. Gut konnten wir alle in eine warme, trockene Stube nach Hause zurück.

 

Michiel Aaldijk
Pro Audito Luzern

 

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Besichtigung SRG 22.11.2023

 

Mit dem Zug fuhren wir Richtung Fernsehstudio der SRG in Leutschenbach. Das Wetter war trüb und regnerisch, genau richtig für eine Besichtigung.

Herr Sifrig empfing uns vor 10 Uhr. Wir rüsteten uns mit der Höranlage aus und lauschten der Geschichte des Fernsehens. Das Gebäude wurde 1961 gebaut.

Anschliessend schlenderten wir durch die Gänge zu den Studios. In der Schreinerei und in der Malerei machten wir einen Halt. Die Studios werden alle im Eigenbau angefertigt. Die Studios selbst wie die Arena, Rundschau, Kassensturz, Sternstunde Philosophie oder Gredig direkt sind in der Realität viel kleiner. Licht, Form und Weitwinkeleinstellungen der Kamera projizieren ein anderes Bild im Fernsehen. Die die Sendungen werden jedoch vorher produziert und später gesendet.

Auch Sportreportagen werden von SRF selbst produziert. Bei Olympiaden oder Weltmeisterschaften werden sie in die ganze Welt gesendet. Beim Lauberhorn Skirennen gibt es eine gute Werbung für die Schweiz dazu. Unser Fernsehen vermittelt auch Traditionen und Emotionen für alle.

Das vollautomatische News-Studio sahen wir nicht, dafür waren wir im Raum der Gebärdendolmetscher. Hier wird der Hintergrund mit den Personen im Vordergrund miteinander verbunden, sodass ein Bild entsteht.

Das Publikum ist heute 45-jährig und älter, die Jüngeren schauen Filme oder andere Formate online. Es war eine spannende Führung. Jetzt schauen wir Fernsehen mit anderen Augen.

Nach dem Mittagessen fuhren wir zum Bellevue. Einige spazierten am See, die anderen genossen die Wärme im Café. Um halb 5 kamen wir gut gelaunt in Luzern an.

 

Jeannette Belger
Pro Audito Luzern

 

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Yoga und Körperarbeit

 

Ganzheitlich bewegen und entspannen

 

Das ganzheitliche Übungssystem des Yoga hat vielfältige positive Wirkungen auf körperlicher, geistiger, psychischer und energetischer Ebene. Ohne Leistungsdruck und Ehrgeiz werden Körperbewusstsein, Beweglichkeit, Kraft, Konzentration, Ruhe und Entspannung gefördert.

 

Die Yogalehrerin richtet das Angebot speziell auf Menschen mit Schwerhörigkeit aus.

 

Daten
06.05. 20.05. 27.05. 10.06. 17.06. 24.06. 01.07.2025 7x

Sommerferien 05.07.-17.08.2025

 

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Bis 29.04.2025 bei Pro Audito Luzern telefonisch, per Mail, mit dem Kontaktformular.

Pro Audito Luzern
Hirschmattstr. 35, 6003 Luzern
Telefon 041 210 12 07

Mail jeannette.belger@proaudito-luzern.ch

 

CI-Austauschgruppe

 

Erfahrungen teilen

 

Die Cochlea Implantat Austauschgruppe trifft sich seit 2020. Neue Teilnehmende sind herzlich willkommen.

Verschiedene Themen besprechen wir in einer kleinen Gruppe.

Wir tauschen Erfahrungen und Herausforderungen aus. Ein ungezwungener Nachmittag, wo jeder in ruhiger Umgebung das Wort ergreifen kann.

 

Nach dem Motto

Zusammen ist alles einfacher.

 

Nächste Treffen

Freitagnachmittag, 27.06.2025

 

Selbstverständlich ist eine Höranlage vorhanden.

 

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Bis 1 Woche vor dem Austausch bei Pro Audito Luzern telefonisch, per Mail, mit dem Kontaktformular.

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Jeannette Belger
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Telefon 041 210 12 07

Mail jeannette.belger@proaudito-luzern.ch

 

 

 

Bella Italia

Passo per passo, andiamo avanti

Auffrischen und Eintauchen in unsere Landessprache des Südens.

Schnuppern ist jederzeit möglich.

 

Giovedi 5 x

21.08. 28.08. 04.09. 11.09. 18.09.2025

 

Un buon Cappuccino incluso

Benvenuti a tutti

A presto…

 

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Bis 07.08.2025 bei Pro Audito Luzern telefonisch, per Mail, mit dem Kontaktformular.

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Mail jeannette.belger@proaudito-luzern.ch

 

Emma Kunz Grotte 10.10.2023

 

Flüssig die im Arbeitsverkehr so verstopften Gubrist-, Baaregg- und sonstigen Tunnels durchfahrend, erreichten wir pünktlich das kleine, aber feine Museum in Würenlos.

Wahrlich eine faszinierende Persönlichkeit, diese Emma Kunz. Gesegnet mit der Gabe der Heilung in einer Zeit, als die Schulmedizin als einzig „richtige“ galt traf sie, als Frau sowieso, auf viel Widerstand der Ärztegilde. Gleichzeitig rannten die Menschen auf der Suche nach Besserung ihrer Leiden die Türe ein. Ihre Erfolge sprachen sich schnell herum, auch wenn wohl die eine oder andere Person nicht im Detail wusste, wie die Heilung effektiv geschah.

Wir erfuhren weiter, dass Emma Kunz alle ihre unzähligen Bilder mit dem Pendel erstellt hat, oft in bis zu 24 Stunden am Stück und bis zur Erschöpfung. Die geometrischen unglaublich exakten und bunten Bilder erinnern etwas an Mandalas und faszinieren enorm.

Punkt 14.30 bis (ebenso punkt) 15 Uhr erhielten wir ein Zeitfenster, die sonst geschlossene Grotte besuchen zu können, natürlich das Highlight des Tages. In der Grotte wurde es still, die einen bestaunten die Felsformationen und andere konnten wohl die grosse Energie, oder zumindest einen Teil davon, wahrnehmen. Wer immer was wahrnahm oder auch nicht; so oder so ist es beeindruckend, dass zum Beispiel der Versuch, eine Radiosendung zu machen in der Grotte scheiterte, da die Tonspur absolut unbrauchbar und mit Störgeräuschen versehen war. Nicht etwa wegen mangelhafter Technik, sondern weil eben „irgendetwas“ diese Aufnahmen nicht zuliess.

Um den Rückweg ebenfalls möglichst staufrei zu gestalten, entschieden wir uns nach dieser Ruhe in der Grotte der Hektik des Verkehrs zu entgehen und fuhren direkt und zufrieden und flüssig zurück nach Luzern.

Michiel Aalijk
Pro Audito Luzern

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Vereinsreise Iseltwald 26.-27.09.2023

 

Die zweitägige Reise an den Brienzersee zeichnete sich durch das wunderbare sonnige Herbstwetter mit angenehmen Temperaturen aus.

Neun Teilnehmende trafen sich am Dienstagmorgen mit Reisetasche oder kleinem Koffer beim Bahnhof. Die staufreie wunderbare Fahrt am Sarnersee und am Lungernsee entlang, führte uns zum Gasthaus Brünig Passhöhe. Dort erwarteten uns Café und Gipfeli. Danach war es nicht mehr weit nach Brienz. Wir erkundeten den Seeweg bei Brienz, immer den Blick auf den türkisfarbenen Brienzersee gerichtet. Sogar Geschicklichkeits- und Wasserspiele probierte unsere Gruppe aus.

Im Restaurant Steinbock genossen wir ein feines Mittagessen auf der Terrasse. So schlenderten wir gemütlich zum Schiffssteg, wo unser Schiff Jungfrau uns nach Giessbach fuhr. Die älteste Standseilbahn von 1879 brachte uns zum Hotel Giessbach. Was für ein majestätischer Anblick dieses Hotel bot. Die Einen blieben gemütlich sitzen und die Anderen spazierten zum Wasserfall. Gewaltig, wie das Wasser fortwährend in die Tiefe stürzt.

So machten wir uns auf den Rückweg nach Iseltwald. Das Hotel am See ist wunderschön gelegen in diesem idyllischen Dorf. Touristen wie wir gibt es im Ort viele. Dienstag ist in der Gegend ein Ruhetag. So hatten wir Glück, dass wir in Interlaken im Restaurant Laterne reservieren konnten. Ein feines Herbstmenu erwartete uns.

Abenteuerlich war unsere Rückfahrt, weil die Autobahn gesperrt war. So fuhren wir eine schmale, kurvige und kaum beleuchtete Strasse am See entlang. Michiel meisterte die Fahrt mit Bravour.

Am Mittwoch erwartete uns ein reichhaltiges z’Morge Buffett. Gut genährt spazierten wir durch Iseltwald zum Schloss. Leider war es geschlossen, weil es privat ist. Danach reisten wir zum Ballenberg Eingang West. Die Temperatur war sehr angenehm und die Sonne wärmte uns. Das Gelände ist so weitläufig, dass einige in die Zentralschweiz spazierten, die anderen blieben in Bern und wir schlenderten den Hang hinunter ins Tessin. Wir schauten Gärten an, wie früher Seide gewonnen wurde und wie das Leben auf dem Land arbeitsreich und anstrengend war. In der Osteria genehmigten wir uns eine Minestrone oder einen Kastanienkuchen. Wir trafen uns alle wieder beim Eingang, wo wir uns eine Glace gönnten.

Die Rückfahrt verlief ruhig und schnell, und so kamen wir sicher in Luzern an. Die Zeit verging so schnell, waren sich alle einig

Jeannette Belger
Pro Audito Luzern

 

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Bruno Weber Park 13.09.2023

 

Heute scheint die Sonne nicht für uns. Trotzdem hatten wir Glück, dass der Regen erst einsetzte, als wir den Rundgang im Park beendet hatten.

Mit zwei Kleinbussen machten wir uns auf den Weg nach Dietikon. Der Bruno Weber Park ist einmalig und das Auge kann nicht genug bekommen.

Bruno Weber lebte von 1931 bis 2011 und arbeitete als Maler und Architekt. Auf der Weltausstellung 1992 in Sevilla wirkte er beim Schweizer Pavillon mit. Er liegt in seinem Park unter einem grossen freien Pavillon begraben.

Das Grundstück erbte er und erschuf im Laufe von 40 Jahren zusammen mit seiner Frau ein Gesamtkunstwerk und eine Fantasiewelt.

Auf dem Rundgang des 15’000 m2 grossen Parks sahen wir Skulpturen, Gebäude, Parks und ein Sitzungszimmer im Wald. Wir trafen auf begehbare Objekte in Form von menschlichen Skulpturen und tierischen Wesen, die uns staunen liessen. Der Rundgang führt auch zu einem Wassergarten, wo wir in luftiger Höhe auf einem Fantasiewesen spazierten. Im Wassergartensaal, den man für Anlässe mieten kann, trafen wir auf wunderbare Gesichter, die mit farbigen Mosaiksteinen verziert sind. Als wir den Rundgang beendeten, fielen die ersten Regentropfen.

Inzwischen meldete sich der Hunger und wir begaben uns zum nahen Restaurant Heimat. Dort assen wir gemütlich ein feines Menü und dazu ein Dessert. Die Fahrt nach Hause war stau frei und angenehm. Was für ein aussergewöhnlicher Ausflug.

 

Jeannette Belger
Pro Audito Luzern

 

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Spaziergang Seelisberg 02.09.2023

 

Am 2. September trafen wir uns am Bahnhof bei traumhaftem Sommerwetter. Dementsprechend waren viele Leute unterwegs. Nachdem wir mit dem Zug in Stans angekommen waren, wechselten wir zum Postauto. Unsere Teilnehmenden fanden zum Glück alle einen Platz, obwohl die Leute drängten, um mitzufahren.

Angekommen im Seelisberg, erwartete uns ein ruhiger und idyllischer Ort. Das Seeli ist so schön in der Landschaft eingebettet, rundherum thronen die Berge. Wir machten auf dem Campingplatz eine Cafépause. Danach führte der Weg bergauf, bevor wir im Wald picknickten.

Bei der Haltestelle teilte sich die Gruppe. Die einen nahmen das Postauto und die Standseilbahn nach Treib und die anderen gingen den Weg zu Fuss.

In Treib trafen wir uns im Gartenrestaurant und genossen die Atmosphäre und die Aussicht nach Brunnen mit den beiden Mythen im Hintergrund.

Um 15.30 brachte uns das Schiff sicher nach Luzern. Was für eine herrliche Schifffahrt mit viel Sonnenschein.

 

Jeannette Belger
Pro Audito Luzern

 

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Erlebnisbad Morschach 11.08.2023

 

An einem Tag, an dem wettertechnisch auch eine Outdoor-Aktivität möglich gewesen wäre, fuhren wir gegen neun Uhr los durch die Innerschweiz. Nach Brunnen gings die steile Rampe hoch nach Morschach, und die meisten von uns wählten Badehose oder Badekleid und Tüechli, um die Bäder, Massagedüsen und -liegen des Erlebnisbades Morschach zu erkunden. Und bei diesem schönen Wetter, der herrlichen Aussicht und dem Duft von frisch gemähtem Gras gleich neben dem Bad, ging es nicht lange, bis wir uns alle im Aussenbereich wiederfanden. Sich treiben lassen im Strudel, ein paar Züge schwimmen, ein kurzer Schwatz, eine Pause auf dem Liegestuhl, einfach geniessen war angesagt.

Zwei Stunden später und mit entsprechenden «Waschfrauen Händen», halfen wir uns gegenseitig, unsere Kleider und Utensilien wieder zu finden und trafen im Restaurant gleich oberhalb des Bades auch die beiden Nichtbadenden wieder. Gemeinsam genossen wir die wirklich leckeren Älplermagronen mit Apfelmus und Salat.

Nach einem kurzen Verdauungsspaziergang rund ums Bad mit Kaffeehalt in der Dorfbeiz, ging’s auf dem Heimweg flott voran bis zum allabendlichen Stau zwischen Buchrain und Luzern. Unserer guten Laune über einen erfrischenden Badetag mit Alpenblick konnte diese Verspätung allerdings nichts anhaben.

 

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Pro Audito Luzern

 

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