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Autor: Jeannette Belger

Schokoladenmuseum Lindt & Sprüngli 06.04.2022

Um 8.45 Uhr war die ganze Gruppe parat, als ich mit dem Büsli in den Hof von pro audito luzern einfuhr. So habe ich die Höranlage eingepackt und los ging es.

Der erste Halt war die Autobahnraststätte Affoltern am Albis. Café und Gipfeli stärkten uns. Das Personal war sehr freundlich. Sie haben fehlende Gipfeli aufgewärmt und Wasser wurde uns serviert.

Danach ging die Fahrt weiter nach Kilchberg, wo ich am See parkierte. Der Spaziergang am See führte uns über einen Steg zur Roten Fabrik. Anschliessend reservierte ich im Mönchshof einen Tisch für 14 Personen. Das alte Riegelbauhaus war sehr gemütlich und heimelig mit Blick auf den See. Neben Wurstsalat und gemischten Salat wurden Würste, Käse, Rettich, Tomaten, Mozzarella und Avocado serviert. Einfach köstlich. Mit vollem Bauch fuhren wir in die Schoggifabrik Lindt & Sprüngli. Dort erwartete uns das Personal zur Führung durch das Museum. Das Gebäude ist einzigartig mit hellem Stein erbaut, ein Kontrast zur Schokolade. Dort steht der grösste freistehende Schoggibrunnen auf der Welt.

Unsere Führerin erklärte uns, dass 70 % des Cacao aus Westafrika importiert wird. Danach erhielten wir Einblick in die Geschichte der Schweizer Schokolade. Die erste Schoggifabrik entstand 1820 in Neuenburg. Diese Schokolade war eher bitter. 1850 gründeten die Herren Lindt und Strüngli eine Fabrik in Bern. Die Schokolade schmeckte auf Wunsch der Briten süsser. In der Schweiz gibt es heute über 10 Schokoladenfabriken.

Danach versuchten wir vom Schoggibrunnen verschiedene Schokoladensorten. Verschiedene Tafeln mit Früchten probierten wir auch. Am Ende wählten wir aus einer Auswahl von 8 Lindor Kugeln Sorten. Insgesamt gibt es 20 verschiedene Sorten Lindor Kugeln. Das Museum ist sehr interessant und ein Besuch ist empfehlenswert.

Nach einem Café machten wir uns gut gelaunt auf den Heimweg. Ein gelungener Anlass ging zu Ende.

 

Jeannette Belger
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Sternwarte Hubelmatt 24.03.2022

Um punkt 19:45 trafen wir uns vor dem Schulhaus Hubelmatt West. Einen sternenklaren Himmel und eine winterliche Kälte erwarteten uns.

Herr Bühlmann von der Sternwarte empfing uns gutgelaunt. Die Sternwarte ist auch immer am Dienstagabend öffentlich zugänglich für Hobby-Sterngucker und Experten auf diesem Gebiet.

Als erstes zeigte er uns die ISS Raumstation. Sie kreist um die Erde. Um 21:30 Uhr kommt sie im Nachthimmel über Luzern vorbei. Die Internationale Raumstation ist die bislang größte und langlebige Raumstation der Menschheit. Zunächst als militärische Station von den USA geplant, wird sie seit Beginn ihres Aufbaus 1998 in internationaler Kooperation von 16 Staaten bzw. 5 Raumfahrtagenturen betrieben und weiterentwickelt. Zurzeit sind amerikanische und russische «Haus Abwarte» da oben und schauen nach dem Rechten, friedlich miteinander. Da könnte die Erde sich ein Beispiel nehmen.

Wir stiegen die steile Wendeltreppe auf das Dach. Die Sternwarte beherbergt 5 Teleskope

  • 400 mm Spiegelteleskop (Eigenbau)
    • MFT: Multi Function Telescope
  • 200 mm SCT von Celestron
  • 180 mm Linsenteleskop von TEC
  • 150mm Sonnenteleskop (Eigenbau)
  • 150 mm Transitteleskop (Eigenbau)
  • Grossfeldstecher, 25 x 150 von Fujinon
  • Kleinplanetarium

Herr Bühlmann zeigte uns am Himmel den Planeten Uranus, den Stern Sirius, der liegende Leu, der den Frühling anzeigt. Die Plejaden und der grosse Wagen. Pluto gehört nicht mehr zu unserem Planetensystem, weil er die Umlaufbahn mit Neptun kreuzt. Einer war sehr hell und doppelt sichtbar im Teleskop, der ist 83 Jahre Lichtgeschwindigkeit entfernt. Das ist schwer vorstellbar, das All ist so unendlich weit und wir sind so klein. Das lässt einem ehrfürchtig in den Himmel schauen.

Ein spannender Vortrag zu den Sternen. Vielleicht gehen wir nächstes Mal ins Planetarium.

Jeannette Belger
pro audito luzern

 

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Stadtführung Luzern 15.03.2022

Nach einigen Tagen warmem Frühlingswetter erwischten wir für die Stadtführung mit Historiker und alt Stadtrat Ruedi Meier einen mit einer frischen Brise. Ausgerüstet mit der mobilen Höranlage ließen es sich 18 Teilnehmende trotzdem nicht nehmen, den spannenden Erzählungen von Ruedi Meier zu folgen. Wir erfuhren bereits beim Startpunkt Torbogen am Bahnhof viel Interessantes über die Entwicklung der Stadt, den früheren Verlauf der Geleise und die sich städtebaulich manifestierende Säkularisierung. Dass das Vögeligärtli früher Rangierbahnhof war, auf demselben Areal einmal Wohnungen geplant waren und erst auf Grund einflussreicher politischer Kreise letztlich ein Stadtpark entstand, wussten wohl viele von uns nicht. Aus Ruedi Meiers enormem Fundus an Wissen drang immer wieder deutlich der Sozialpolitiker, der Bähnler und der Architekturkenner durch. So führte er uns auch an wenig bekannte und auf den ersten Blick unspektakuläre Ecken des Hirschmattquartiers und erläuterte die verschiedenen Baustile und damaligen Absichten (Wohnen, Arbeiten, Profit etc.). Wer von uns wusste schon, dass der schlicht wirkende Betonbau, welcher das Arlecchino beherbergt im goldenen Schnitt und in der Corbusiertradition erstellt wurde oder der kleine Innenhof hinter dem Helvetia ebenfalls mit Wohnen bespielt wurde und nicht mit Gewerbe, wie zum Beispiel der Innenhof Hirschmatt-/Winkelriedstrasse. Die Frage, warum die Luzernerinnen und Luzerner eine Habsburgerstrasse haben, konnte selbst Ruedi Meier nicht eindeutig beantworten. Die Spekulation, dass es sich möglicherweise um eine Versöhnungsgeste mit dem alten Feind, den Habsburgern, handeln könnte, kommt der Wahrheit aber vielleicht recht nahe. Mit der frischen Brise in den Knochen wärmten wir uns zum Schluss nicht an der Frühlingssonne, sondern mit einem warmen Getränk im Helvetia, direkt beim ebenfalls sehr schönen Helvetiagärtli. Wir werden dank der tollen und informativen Führung von Ruedi Meier das Hirschmattquartier und die gesamte Neustadt künftig mit anderen Augen sehen.

Michiel Aaldijk
pro audito luzern

 

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Winterspaziergang Bürglen 29.01.2022

Um 9 Uhr fuhren wir mit dem Büsli nach Bürglen. Wir waren 14 Personen und füllten drei Seilbähnli auf zum Ruogig auf 1700 m Höhe. Es hatte auf dieser Höhe Schnee. Der Wind wehte zu Beginn und so spazierten wir eine Stunde zum Berghaus Biel. Der Weg war angenehm zum Laufen. In der Nacht schneite es. Geradeaus liefen wir in der schönen Landschaft mit Aussicht auf die Urneralpen. Plötzlich tauchte ein Bauer mit seinen vier Kühen, die Hörner hatten, zu unserer Überraschung im Schnee auf. Der letzte Hang war steil, sodass wir einander stützten bis zum Berghaus Biel. Dort war für uns im Säli gedeckt. Älplermagronen mit Apfelmus stand auf dem Programm und wer noch mag eine Crémeschnitte dazu. Gemütlich genossen wir nach dem Essen einen Verdauungsspaziergang in der Sonne, bis uns das Seilbähnli wieder ins Tal brachte.

Als wir abfuhren nahmen wir zwei Schneeschuhläufer ein Stück mit. Einer von beiden war im Vorstand von pro audito zug. Wie klein doch die Welt ist.

Auf jeden Fall war es ein gelungener Anlass, wo alle vom Bergpanorama und der frischen Luft schwärmten.

Jeannette Belger
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Alp Gschwänd 14.01.2022

Diesmal fuhren wir mit zwei Büsli um 17 Uhr Richtung Talstation Alp Gschwänd in Hergiswil. 20 Personen haben sich angemeldet. 3 volle Bähli fuhren hoch zum Restaurant. Im kleinen Säli war für uns gedeckt.

Fondue ist dort etwas Besonderes. Es wird in länglichen Dachkänneln serviert. Es war ein ausgezeichnetes Fondue mit Gürkchen und Silberzwiebeli. Das Brot wurde frisch serviert. Das Personal hatte mit unserer Gruppe alle Hände voll zu tun.

Die Teilnehmenden unterhielten sich angeregt und lachten. Sie genossen den schönen Abend in vollen Zügen.

Der Ausblick ist atemberaubend von dort oben. Der Vollmond schien und die Nacht war klar mit hunderten von Sternen. Was für ein Glück.

Um 22 Uhr konnten einige den Zug erreichen und die anderen fuhren zufrieden mit dem Bus nach Hause.

Jeannette Belger
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Höranlagen-Test

Eine wichtige Dienstleistung: Höranlagen-Test

Eine induktive Höranlageist eine technische Einrichtung, mit der Audiosignale wie Musik oder Redebeiträge in Veranstaltungsräumen für schwerhörige Personen zugänglich gemacht werden können. Die Tonsignale werden über eine im Raum ausgelegte Induktionsschleife als elektromagnetisches Wechselfeld ausgesendet. Mit Hörgeräten, die eine speziell eingebaute Empfangspule (die sogenannte T-Spule) haben, können diese Tonsignale empfangen und störungsarm wiedergegeben werden.

Um optimal eine Höranlage zu nutzen, muss diese einwandfrei funktionieren.

Höranlagen funktionieren unsichtbar und meist ohne Zutun durch den Betreiber. Daher bleibt oft unbemerkt, wenn eine Höranlage nicht mehr korrekt funktioniert.

Benützerinnen und Benützer einer Höranlage wissen oft nicht, ob das Problem bei der Anlage oder bei ihrem eigenen Hörsystem liegt und melden das Problem daher selten dem Betreiber. Hier kommen unsere Höranlagen-Tester:in zum Einsatz.

Höranlagen-Tester:in beurteilt anhand eines Messgerätes mit Kopfhörer die Qualität einer Höranlage. Zudem vermittelt sie Wissen und Tipps im Umgang mit Höranlagen.

 

Höranlagen-Tester:in Pro Audito Luzern

Esther Affeltranger
Thomas Rohrer
Markus Beeli
Roman Arpagaus
Patricia Löpfe

Haben Sie Fragen zum Thema oder möchten Sie einen Defekt einer Höranlage melden?
Schreiben Sie an pro audito luzern oder direkt an die Höranlagen-Tester:in.

hoeranlagen-test@proaudito-luzern.ch

WOW Museum 09.11.2021

Die Gruppe von 14 Teilnehmenden traf sich am Dienstag, 9. November 2021 am Bahnhof Luzern. Auf der Zugfahrt nach Zürich zeigte sich bald die Sonne. Ein kurzer Weg führte uns vom Bahnhof zum WOW Museum.

Das Museum ist etwas Besonderes. Vieles wird mit dem Handy digital gesteuert. So konnte ich bei der WOW Schrift die Farben digital steuern. Erklärungen zu den Installationen wurden digital auf dem Handy vermittelt. Fotos veranschaulichten die Illusion wie gross, klein oder schief. Es gab optische Täuschungen, wo einem der Kopf schwirrt. Die Installationen waren farbig und faszinierend inszeniert. Insgesamt war es für die ganze Gruppe ein lustiges Erlebnis der einmaligen Art. Das Auge ist leicht zu täuschen.

Danach meldete sich der Hunger und wir überquerten die Rudolf-Brun-Brücke und spazierten zum Niederdorf, wo ich in der Spaghetti Factory einen Tisch für 14 Personen reservierte. Das Spaghetti Menu mit Salat oder Suppe war hervorragend und die Bedienung versiert und freundlich.

Nach dem Essen machten wir einen Verdauungsspaziergang durch die Gassen von Zürich. Die alten Gassen mit den Erkern an den Häusern gefielen mir sehr. Die Sonne wärmte uns und begleitete uns. Entlang der Bahnhofstrasse erreichten wir den Bahnhof, wo unsere Gruppe sich wieder traf. Um 16.10 Uhr verliess der Zug Zürich Richtung Luzern. Ein eindrücklicher Tag für die ganze Gruppe.

 

Jeannette Belger
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Vereinsreise Jura 26.-27.10.2021

Am Dienstag, 26. Oktober 2021 regnete es leicht, als wir den Weg in den Jura antraten. Die Wolken verzogen sich bald und die Sonne zeigte sich. Bei der Autobahnraststätte Gunzgen Nord stärkten wir uns mit Café und Gipfeli.

Danach ging die Fahrt weiter nach Delémont, wo wir durch die Altstadt schlenderten. Richtig hübsch. Das Mittagessen hatten wir in St. Ursanne im Hotel de Boeuf reserviert. Wild oder Fisch bevorzugten die Teilnehmenden. Einfach fein. Im Anschluss gab ich eine kleine Stadtführung über das geschichtsträchtige Städtchen. St. Ursanne hat eine interessante Geschichte.

Noch heute ist das gut erhaltene Zentrum mit seinen zahlreichen Bürgerhäusern aus dem 14. bis 16. Jahrhundert nur via die drei historischen Stadttore zugänglich. Dabei führt der Weg von Süden über die fast 300-jährige vierbogige Steinbrücke Saint-Jean. Die gegen Ende des 12. Jahrhunderts nach burgundischem Vorbild erbaute Stiftskirche mit dem Kreuzgang und angrenzenden Kloster markiert den Übergang von der Spätromanik zur Frühgotik. Ganz in der Nähe führen fast 200 Treppenstufen zur berühmten Einsiedelei des Stadtgründers. Der in einer Grotte lebende Einsiedler-Mönch und Missionar St. Ursicinus, von dessen Name die Ortsbezeichnung abstammt. Erst im 19. Jahrhundert wurde ausserhalb der Stadtmauern Häuser gebaut. Ein mittelalterlicher Kräutergarten am Doubs beendete den Rundgang.

Die Anziehungskraft des Ortes ist bis heute ungebrochen. St-Ursanne am Ufer des Flusses ist ein Ort der Ruhe und der Entspannung geblieben.

Um 16 Uhr machten wir uns auf den Weg nach Tramelan, wo wir uns im grossen Seminarhotel im Grünen einquartierten. Auch da schlemmten wir fürstlich zu Abend. In den angenehmen Zimmern schliefen wir gut ein.

Am Mittwochmorgen erwartete uns ein reichhaltiges Frühstuck mit Brot, Müesli und Früchten. Es fehlte uns an nichts. Nach der Schlüsselabgabe führte uns die Reise in das Naturschutzgebiet Etang de la Gruère. Es war ein traumhafter Herbstmorgen. Die Sonne schien in den tiefblauen See mit den farbigen Bäumen. Das war für uns alle ein sensationelles Naturerlebnis. So spazierten wir am Ufer entlang und sinnierten, dass es aussieht wie in Kanada. Anschliessend beobachteten wir auf der Weide in den Freibergen eine ganze Herde von Pferden. Sie liessen sich in ihrem Tagesablauf nicht stören. Ein Mittagessen im Hotel Doubs in Goumois wartete auf uns. Fisch oder Speck und Würste stand auf der Speisekarte. Die Fische schwimmten im Doubs, frischer geht es nicht. Goumois liegt an der Grenze. Ein Teil des Dorfes gehört zur Schweiz und ein Teil ist schon Frankreich in der EU. Wer da umzieht, wandert schon aus.

Spontan haben wir uns dann entschieden, zum Creux du Van zu fahren. Nach einer einstündigen Fahrt durch den bezaubernden Jura, erreichten wir den Ort. Der Creux du Van ist ein Kar an der Grenze zwischen den Kantonen Neuenburg und Waadt im Val de Travers. Er ist etwa 1200 m breit und 500 Meter tief. Die Gesamtlänge der Felswände, die rund 160 Meter senkrecht abfallen, beträgt etwa vier Kilometer. Er wird als Grand Canyon der Schweiz bezeichnet. Die Teilnehmenden staunten über die Grösse und waren tief beeindruckt. Sie bedankten sich, dass wir diesen Ort besuchten. Wir verliessen mit Wehmut die Sonne und fuhren in den Nebel am Neuenburgersee. Um 18.30 Uhr erreichten wir Luzern gesund und munter. Eine unvergessliche Reise mit strahlenden Gesichtern.

Jeannette Belger
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Stadtführung Solothurn 12.10.2021

Die Teilnehmenden für Stadtführung in Solothurn trafen sich am Bahnhof Luzern. Um 9 Uhr verliess der Zug das neblige Luzern. Umso schöner war es, dass die Sonne in Solothurn schien. Unsere Führerin erzählte uns Spannendes über die Barockstadt.

Die Stadt wurde von den zwei Stadtpatronen Ursus und Victor gegründet, beide waren Christen. Aus der Legende wissen wir, gehörten auch die beiden Stadtheiligen, die am Portal der St.-Ursen-Kathedrale oder am Baseltor in Stein gemeisselt sind, zur Thebäischen 11. Legion. Sie konnten dem Massaker in St-Maurice entfliehen, erlitten aber in Solothurn dasselbe Schicksal wie ihre Glaubensbrüder. Sie wurden von den damals hier ansässigen Römern geköpft und in die Aare geworfen. Bis heute hat die Zahl 11 eine grosse Bedeutung. Solothurn wurde als 11. Kanton in die Eidgenossenschaft aufgenommen. Es gibt 11 Kirchen, 11 Türme, 11 Zünften, 11 Brünnen, 3 mal 11 Stufen zur Kathedrale.

Die französischen Könige in Versailles beeinflussten 300 Jahre lang von 1500-1800 mit Ambassadeuren die Politik und das Geschehen in der Stadt und haben zahlreiche Spuren hinterlassen. Die Fassade der Jesuitenkirche oder ein Hochaltar wurde von Louis XIV bezahlt. Zudem gingen junge Schweizer Burschen als Söldner für Frankreich in den Krieg. Wenn sie zurückkehrten, waren ihre Taschen voller Münzen. Die Gebrüder Besenval bauten das Palais Besenval um 1700, nachdem Sie in Frankreich Karriere als Offiziere und Diplomaten gemacht haben.

Der Bischof vom Bistum Basel lebt im Ordinariat in Solothurn. Die St.-Ursen-Kathedrale wurde 1773 fertig gestellt. Unsere Führerin meinte, dass die Statue von Moses vor der Kathedrale Hörner hat, weil ein Überlieferungsfehler stattgefunden hat. Nebenan im Hotel Couronne hatte Napoleon auf der Durchreise ein Essen bestellt, aber nur ein Glas Wasser getrunken. Die offene Rechnung des Kaisers hängt heute noch im Restaurant. Die spannende Führung endete um 12 Uhr beim Zitgloggeturm, wo Figuren ein Schauspiel boten. Nebenan speisten wir im geschichtsträchtigen Hotel Roten Turm, welche voller alter Uhren dekoriert war.

Nach einem Bummel durch die Altstadt und Degustation und Kauf der Solothurner Torte (einfach himmlisch), machten wir uns auf den Heimweg. Wir waren uns einig: Solothurn ist immer eine Reise wert.

Jeannette Belger
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Veranstaltungen 2021

Höllgrotten

Mit ihren märchenhaft anmutenden Steinformationen bezaubern die Höllgrotten Jung und Alt.

Wir besuchen die Höllgrotten inklusive Führung von 10:30-11:30 Uhr.

Danach essen wir in Zug zu Mittag und schlendern am Nachmittag am See entlang.

Datum
Donnerstag, 22.04.2021

 

Seleger Moor

Die Moorlandschaft entstand über Jahrtausende und ist heute eines der wichtigsten Hochmoore. Hunderttausende von Rhododendren- und Azaleenblüten in allen Farben gibt es zu bewundern.

Wir fahren mit dem Büsli. Wir erkunden auf eigene Faust den Park und essen etwas zu Mittag.

Datum
Mittwoch, 12.05.2021

 

Vereinsreise Genfersee

Diesmal vereisen die Mitglieder von pro audito luzern 5 Tage, weil die Zeit immer so schnell vorbei geht. Wir besuchten das Schloss Chillon, Genf, das Lavaux, Vevey und das Charlie Chaplin Museum. In Montreux residierten wir. Eine unvergessliche Woche.

Datum
Montag, 17.05.2021 bis Freitag, 21.05.2021

 

Museum Burgrain, Alberswil

Das schweizerische Agrarmuseum öffnet nach der Erneuerung am 6. Juni.

Das Museum macht die Vergangenheit der Landwirtschaft lebendig. Es will einer breiten Öffentlichkeit ein repräsentatives Bild der Geschichte und der Gegenwart, der Werte und der Kultur der Landwirtschaft und der Ernährungswirtschaft vermitteln.

Datum
Dienstag, 8. Juni 2021

 

Romanische Kirche Kirchbühl

Zwar wird St. Martin urkundlich zum ersten Mal erst 1275 erwähnt, doch ist die Kirche ohne Zweifel älter und ein erster Bau muss nach 1000 datiert werden. Im 13. Jh., wahrscheinlich im Zusammenhang mit der Gründung der Stadt Sempach, erhält das Schiff sein heutiges Aussehen.

Eine spannende Zeitreise.

Datum
Dienstag, 22.06.2021

 

Ricola Kräutergarten

Nahe Arlesheim liegt der Ricola Kräutergarten. Es heisst: Für jedes Leiden ist ein Kraut gewachsen. Stimmt das?

Das wird bestimmt interessant.

Schliesslich wollen wir wissen…. wer hat’s erfunden …. Ricola ….

Datum
Samstag, 24.07.2021

 

Ausflug Hallwilersee

Aufgrund des regnerischen Wetters gingen wir nicht wie geplant auf der Seebodenalp grillen, sondern fuhren an den Hallwilersee. Wir genossen am Wasser die Ruhe und Beschaulichkeit. Das feine Essen in der Schifflände und die Rundfahrt mit dem Schiff machten aus diesem Ausflug einen besonderen Tag.

Datum
Donnerstag, 05.08.2021

 

Zollhaus Gandria

Am See gegenüber Gandria, nur mit Schiff erreichbar, liegt das Schweizerische Zollmuseum.

In den Räumen im Erdgeschoss sind Exponate zur Tessiner Zollgeschichte von 1850 bis 1930 zu sehen. Der erste Stock enthält Dokumente und Geräte des Schweizer Zolls von gestern und heute. Im zweiten Stock wird der Kampf gegen den Schmuggel aufgezeigt. Jeder erkundet das Museum im eigenen Tempo.

In der Bottaga am See genossen wir das südliche Flair mit einem Tessiner Plättli.

Datum
Dienstag, 24.08.2021

 

NEU
Quartiertreff

Am ersten Mittwoch im Monat um 16 Uhr treffen sich Mitglieder und Interessierte zum Austausch. Bei einem Café oder einem Spaziergang geben sich die Betroffenen Tipps und Ratschläge zu diversen Themen. Einfache und unkonfektionelle Selbsthilfe.

 

Wanderung Rossweid-Kemmeribodenbad

Aussichtsreiche Wanderung durch die entzückende Moor- und Berglandschaft in Sörenberg.

 Mit der Seilbahn auf die Rossweid. Unmittelbar hinter der Rossweid taucht der Weg in einen farnreichen Heidelbeer-Fichtenwald ein und man wähnt sich in einer anderen Welt. Nach einem kurzen Wegstück wechselt sich der Wald mit bunten Moorlandschaften ab, die mit rosa leuchtenden Orchideen und weissen Haarbüscheln der Wollgräser übersät sind. Lassen Sie sich von Schönheit der Natur begeistern. Die sagenumwobene Schrattenfluh und die imposante Brienzer Rothornkette sind Ihre ständigen Begleiter. Die berühmte „Merängge“ im Hotel Kemmeribodenbad ist ein krönender Abschluss dieser Wanderung. Picknick mitnehmen.

Datum
Samstag, 11.09.2021

 

Abendessen Hotel Hergiswald

Wir möchten euch zum Abendessen einladen. Das Hotel Hergiswald bietet eine atemberaubende Aussicht auf die Stadt Luzern, See und Berge.

Wir fahren mit dem Büsli nach Hergiswald. Dort ist für uns reserviert und wir verbringen einen gemütlichen Abend.

Datum
Dienstag, 24.09.2021

 

Stadtführung Solothurn

Wir tauchen in die Stadt Solothurn ein.

Die Stadtführerin bringt uns die Geschichte und die schöne Altstadt von Solothurn näher.

Eine interessante Zeitreise ist garantiert.

Danach essen wir zu Mittag und bummeln am Nachmittag auf eigene Faust.

Datum
12.10.2021

 

Zweitägige Vereinsreise ins Jura

Auf Wunsch eines Mitglieds organisieren wir im Herbst eine Kurzreise in den Jura. Der Jura bietet sehr viel und es ist eine Gegend, die wir nicht so gut kennen.

Wir fahren am Dienstagmorgen in das historische Städtchen St. Ursanne. Wir schlendern durch die Altstadt. Gegen Abend fahren wir mit dem Büsli nach Tramelan, wo uns ein angenehmes Hotel erwartet.

Am Mittwoch fahren wir nach Saignelégier, wo die Freibergerpferde zu Hause sind und anschliessend nach Goumois und spazieren am Doubs entlang. Danach fahren wir nach Hause.

Datum
26.-27.10.2021

 

WOW Museum

Hoffen wir fest, dass wir diesmal diesen Anlass durchführen dürfen.

Wir fahren mit dem Zug nach Zürich. In 15 Minuten zu Fuss erreichen wir das Museum. Wir haben die Magische Tour reserviert. Das wird bestimmt etwas Besonderes.

Danach essen wir zu Mittag und machen die Stadt unsicher. Um 16 Uhr fährt der Zug nach Luzern zurück.

Datum
09.11.2021

 

Vortrag Hilfsmittel

Hilfsmittel für Hörgeräte oder Cochlear Implantate gibt es wie Sand am Meer. Wie sollen wir da den Überblick behalten?

Die Technik entwickelt sich rasant und es gibt viele verschiedene Lösungen für die Betroffenen. Ein Grund mehr, sich in diesem Gebiet schlau zu machen. Franz Vogel ist Präsident der Hörmittelkommission von pro audito schweiz. Er hat viel Erfahrung auf diesem Gebiet und bringt Licht ins Dunkel.

Sei es für TV, Telefon oder Gespräche im Restaurant. Es gibt immer eine Lösung, die unseren Alltag erleichtern.

Datum
26.11.2021

 

Stiftsschatz Hofkirche

Ausstellung in der Schatzkammer der Hofkirche
St. Leodegar.

Der Luzerner Stiftsschatz gehört zu den ältesten und bedeutendsten sakralen Schätzen der Schweiz. Nachdem er während Jahrzehnten im Dunkeln schlummerte, wurde er 2018, anlässlich des 1250 Jahre Jubiläums des Chorherrenstifts

St. Leodegar, ins Licht gerückt, neu ausgestellt und durch Führungen wieder allgemein zugänglich gemacht.

Die Höranlage haben wir dabei.

Anschliessend essen wir zu Mittag im Restaurant Rebstock und besichtigen am Nachmittag den Spiegelsaal im Gletschergarten.

Datum
09.12.2021

 

Jahresschluss

Wir laden euch herzlich zum Jahresschluss ein.

Lasst euch überraschen, was wir dieses Jahr planen.

Wir freuen uns schon jetzt mit euch zu feiern.

Datum
18.12.2021

 

Vortrag Madeira

Im Mai 2021 besuchte Jeannette Belger die Insel Madeira. Die Blumeninsel machte im Frühling ihrem Namen alle Ehre.

Genau im richtigen Zeitpunkt wurden in Portugal die Corona Bestimmungen gelockert. Was für ein Glück.

Die Insel ist so vielfältig mit dem Meer, der Natur und den Bergen.

Ein kurzweiliger und interessanter Reisebericht ist garantiert.

Datum
20.12.2021

 

 

 

 

 

 

 

 

Abendessen Hotel Hergiswald 24.09.2021

Dass unsere 14-köpfige Gruppe schon beim Einstieg in das mittlerweile heimisch gewordene Büsli guter Stimmung war, lag bestimmt auch am herrlichen Herbstwetter. Oder an den Geschichten, die viele von uns mit Hergiswald verbinden, seien es Hochzeiten, andere Anlässe oder die Wehmut nach dem alten Restaurant. Letztere verflog jedoch schnell, als wir nach einem kurzen Besuch der Kirche das neue Gebäude betraten.

Im ersten Stock, den ganzen Raum mit herrlicher Aussicht über die Stadt Luzern für uns allein, liessen wir uns gemütlich nieder. Sogar akustisch war der Saal für uns sehr gut. Freundlich und zuvorkommend bedient, genossen wir die Suppe, einen herrlichen Rindsschmorbraten, einen Schluck Wein aus unserer Region und ein leckeres Beerendessert. Die Dämmerung, das Abendlicht, etwas später die Lichter der Stadt liessen uns zufrieden erzählen, diskutieren, lachen.

Alle waren wir uns einig, wie viele schöne Orte wir in unserer nächsten Nähe haben. Nach dem Kaffee, einem letzten Blick in den klaren Abendhimmel und über die helle Stadt, machten wir uns zufrieden und ebenso gemütlich wie der ganze Abend war, mit «unserem» Büsli auf die Heimfahrt.

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Wanderung Sörenberg-Kemmeribodenbad 11.09.2021

Am 11. September trafen wir uns am Bahnhof Luzern. Es war ein traumhafter Spätsommertag mit angenehm warmen Temperaturen.

Der Zug brachte uns nach Schüpfheim. Mit dem Postauto nahmen wir die kurvenreiche Strecke bis Sörenberg und von da brachte uns die Luftseilbahn zur Rossweid. Das Bergrestaurant präsentierte sich am Morgen ruhig. Wir wanderten durch den Fichtenwald. Hinweise zum Moor und deren Bewohner begleiteten uns auf dem Weg. Die Landschaft, die Sicht auf die Schrattenfluh und die Ruhe waren wohltuend. Im Restaurant Salwideli machten wir einen Caféstop. Gestärkt wanderten wir durch Wiesen und Flur. Der Wanderweg war angenehm und leicht abfallend. So verging die Zeit im Nu und wir machten ein Mittagspicknick im Grünen.

Danach war es nicht mehr weit bis zum berühmten Restaurant Kemmeribodenbad. Ein feines Dessert mit Meringues liessen wir uns nicht entgehen. Die ÖV brachte uns  wieder nach Luzern.

Eine gemütliche Wanderung mit zufriedenen Gesichtern geht zu Ende.

 

Jeannette Belger
pro audito luzern

 

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Besuch Zollmuseum Gandria 24.08.2021

 

Einen wunderschönen Sommertag erwischten wir am 24. August 2021. Mit dem vollbesetzten Büsli machten wir uns auf den Weg ins Tessin. Einen Café Halt in der Gotthardraststätte darf nicht fehlen. Ohne Stau durchquerten wir den Gotthardtunnel. Der strahlende Sonnenschein erwartete uns auf der anderen Seite. So trafen wir um 10 Uhr in Gandria ein. Die Bottega am See erwartete uns. Ein Tessinerplättli mit feinen Leckereien wurde aufgetischt. Ein idyllischer Ort am Luganersee. Um 11.55 Uhr brachte uns das Schiff zum Zollmuseum.

Bis Mitte des zwanzigsten Jahrhunderts blühte an der Grenze zu Italien der illegale Handel. Der Alltag der Grenzwächter und ihrer Familien in Cantine di Gandria waren von Kälte, Abgeschiedenheit und den Gefahren ihres Berufs geprägt.
Gefälschte Markenuhren, Medikamente und Textilien, die illegal in die Schweiz eingeführt werden, richten jährlich einen wirtschaftlichen Schaden in Milliardenhöhe an. Die Dauerausstellung zeigt, wie der Schweizer Zoll Wirtschaftskriminalität aufdeckt.

Das Schiff brachte uns um 14.30 Uhr zurück nach Gandria. Dort erwartete uns in der Bottega am See ein Café und Glace. Gemütlich genossen wir die Ruhe und die Aussicht. Gegen 16 Uhr machten wir uns auf dem Heimweg. Diesmal warteten wir eine halbe Stunde im Stau. Aber Michiel brachte uns sicher nach Hause. Ein gelungener Ausflug.

 

Jeannette Belger
pro audito luzern

 

 

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Besuch Hallwilersee 05.08.2021

 

Nichts war es mit dem ursprünglichen Programm, auf der Seebodenalp ein Feuer zu machen und mit Wurst und Brot gemütlich zusammen zu sitzen.

Aber es mag regnen, soviel es will diesen Sommer, wir lassen uns nicht davon abhalten, trotzdem einen schönen Tag zu verbringen. So haben wir kurzfristig umdisponiert, die Feuerstelle mit einem schönen Tisch in der «Schifflände» in Birrwil getauscht und anstatt Wurst und Brot, Gnocchi, Schweinssaltimbocca oder Forelle auf Gemüse verspiesen, trocken, warm und lecker.

Und kaum zu glauben, vor und nach dem Essen haben wir sogar ziemlich trocken den schönen Seeuferweg einmal Richtung Schloss Hallwil und einmal Richtung Beinwil/Mosen ein Stück weit erkundet; dem Fischer zugeschaut, geplaudert oder einfach ein bisschen den Blick über den See und die schöne Landschaft schweifen lassen.

Clever wie wir sind, haben wir uns am Nachmittag für eine Schifffahrt entschieden, eine kleine tour du lac, mit einem Dach über dem Kopf. Denn oh Wunder, gegen halb vier Uhr hat sich wieder der nächste Regenguss entladen.

Gegen vier Uhr dann machten wir uns, allesamt trockenen Hauptes und Fusses, wieder mit unserem bereits bestens bekannten Büsli gegen Luzern auf. Ja genau, mit den Scheibenwischern an für den nächsten Regen, aber wir im Trockenen.

Michiel Aaldijk
pro audito luzern

 

 

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