Bruno Weber Park 13.09.2023
Heute scheint die Sonne nicht für uns. Trotzdem hatten wir Glück, dass der Regen erst einsetzte, als wir den Rundgang im Park beendet hatten.
Mit zwei Kleinbussen machten wir uns auf den Weg nach Dietikon. Der Bruno Weber Park ist einmalig und das Auge kann nicht genug bekommen.
Bruno Weber lebte von 1931 bis 2011 und arbeitete als Maler und Architekt. Auf der Weltausstellung 1992 in Sevilla wirkte er beim Schweizer Pavillon mit. Er liegt in seinem Park unter einem grossen freien Pavillon begraben.
Das Grundstück erbte er und erschuf im Laufe von 40 Jahren zusammen mit seiner Frau ein Gesamtkunstwerk und eine Fantasiewelt.
Auf dem Rundgang des 15’000 m2 grossen Parks sahen wir Skulpturen, Gebäude, Parks und ein Sitzungszimmer im Wald. Wir trafen auf begehbare Objekte in Form von menschlichen Skulpturen und tierischen Wesen, die uns staunen liessen. Der Rundgang führt auch zu einem Wassergarten, wo wir in luftiger Höhe auf einem Fantasiewesen spazierten. Im Wassergartensaal, den man für Anlässe mieten kann, trafen wir auf wunderbare Gesichter, die mit farbigen Mosaiksteinen verziert sind. Als wir den Rundgang beendeten, fielen die ersten Regentropfen.
Inzwischen meldete sich der Hunger und wir begaben uns zum nahen Restaurant Heimat. Dort assen wir gemütlich ein feines Menü und dazu ein Dessert. Die Fahrt nach Hause war stau frei und angenehm. Was für ein aussergewöhnlicher Ausflug.
Jeannette Belger
Pro Audito Luzern