„FM“ – Funk Höranlagen
FM Höranlagen übertragen das Audiosignal über einen Funk-Sender auf Funk-Empfänger. Als FM-Anlage werden drahtlose Signalübertragungsanlagen bezeichnet, die Signale mit frequenzmodulierten Funksignalen (FM) übertragen. Der Begriff wird vor allem für Tonübertragungsanlagen für schwerhörige Menschen verwendet.
Die Gerätekonfiguration besteht aus einem Sender und einem Empfänger. Am „Sender“ (beispielsweise mit einem Mikrofon) werden die gewünschten Tonsignale aufgenommen, in modulierte elektrische Funksignale umgewandelt und ausgestrahlt. Die Person mit Hörbeeinträchtigungen trägt ihrerseits den Empfänger, der das Funksignal entweder wieder in Schallwellen umwandelt, die mit einem eigenen Ohrhörer zum Ohr geleitet werden, oder über Kabel an ein angeschlossenes eigenständiges Hörgerät leitet.
Eine FM-Höranlagen besteht im Wesentlichen aus:
einem oder mehrerer Mikrofone.
einem FM-Sender.
einer FM-Sendeantenne.
ausreichender Anzahl FM-Empfänger mit induktiver Halsschlaufe
vorzugsweise zusätzlichen Kopfhörern
Vorteile / Gründe für eine FM-Höranlage
kann meistens nachträglich installiert werden
kann je nach Ausführung auch mobil genutzt werden
Kann meist zusätzlich als Dolmetschersysteme genutzt werden