Vereinsreise Iseltwald 26.-27.09.2023
Die zweitägige Reise an den Brienzersee zeichnete sich durch das wunderbare sonnige Herbstwetter mit angenehmen Temperaturen aus.
Neun Teilnehmende trafen sich am Dienstagmorgen mit Reisetasche oder kleinem Koffer beim Bahnhof. Die staufreie wunderbare Fahrt am Sarnersee und am Lungernsee entlang, führte uns zum Gasthaus Brünig Passhöhe. Dort erwarteten uns Café und Gipfeli. Danach war es nicht mehr weit nach Brienz. Wir erkundeten den Seeweg bei Brienz, immer den Blick auf den türkisfarbenen Brienzersee gerichtet. Sogar Geschicklichkeits- und Wasserspiele probierte unsere Gruppe aus.
Im Restaurant Steinbock genossen wir ein feines Mittagessen auf der Terrasse. So schlenderten wir gemütlich zum Schiffssteg, wo unser Schiff Jungfrau uns nach Giessbach fuhr. Die älteste Standseilbahn von 1879 brachte uns zum Hotel Giessbach. Was für ein majestätischer Anblick dieses Hotel bot. Die Einen blieben gemütlich sitzen und die Anderen spazierten zum Wasserfall. Gewaltig, wie das Wasser fortwährend in die Tiefe stürzt.
So machten wir uns auf den Rückweg nach Iseltwald. Das Hotel am See ist wunderschön gelegen in diesem idyllischen Dorf. Touristen wie wir gibt es im Ort viele. Dienstag ist in der Gegend ein Ruhetag. So hatten wir Glück, dass wir in Interlaken im Restaurant Laterne reservieren konnten. Ein feines Herbstmenu erwartete uns.
Abenteuerlich war unsere Rückfahrt, weil die Autobahn gesperrt war. So fuhren wir eine schmale, kurvige und kaum beleuchtete Strasse am See entlang. Michiel meisterte die Fahrt mit Bravour.
Am Mittwoch erwartete uns ein reichhaltiges z’Morge Buffett. Gut genährt spazierten wir durch Iseltwald zum Schloss. Leider war es geschlossen, weil es privat ist. Danach reisten wir zum Ballenberg Eingang West. Die Temperatur war sehr angenehm und die Sonne wärmte uns. Das Gelände ist so weitläufig, dass einige in die Zentralschweiz spazierten, die anderen blieben in Bern und wir schlenderten den Hang hinunter ins Tessin. Wir schauten Gärten an, wie früher Seide gewonnen wurde und wie das Leben auf dem Land arbeitsreich und anstrengend war. In der Osteria genehmigten wir uns eine Minestrone oder einen Kastanienkuchen. Wir trafen uns alle wieder beim Eingang, wo wir uns eine Glace gönnten.
Die Rückfahrt verlief ruhig und schnell, und so kamen wir sicher in Luzern an. Die Zeit verging so schnell, waren sich alle einig
Jeannette Belger
Pro Audito Luzern