Zoo Basel 02.04.2025
Um 10.15 Uhr versammelten sich die 22 Teilnehmenden vor dem Eingang des Zoos in Basel bei sonnigem Wetter. Was für ein Wetterglück wir doch haben. Wir sind gespannt, was es alles zu sehen gibt.
Einige Mitglieder steuerten Richtung Café zur Stärkung, die anderen machten sich auf den Weg auf dem grossen Gelände. Wir besuchten zuerst die Zebras und die Strausse, wie gross diese doch sind. Richtig rennen war in diesem Gehege allerdings nicht möglich. Dann schlenderten wir zum Vogelhaus. Vogelarten in den verschiedensten Farben und Grössen hiessen uns mit Pfeifen herzlich willkommen. Was für eine Pracht.
Im Anschluss betrachteten wir vom Aussichtspunkt das grosse Aussengehege der Elefanten, offen war es für die Elefanten jedoch erst später. Wir schauten auf die grossen Storchennester im Zoo. 80 Störche kehrten aus dem Süden zurück und brüten schon ihre Eier. Um Ostern herum werden die ersten Jungen schlüpfen.
Jetzt war es Zeit für ein z Mittag mit Café. Es war so warm, dass wir auf der Terrasse an der Sonne sassen. Nach dem Mittag genossen die Elefanten die Sonne. Weiter ging es zu den Flamingos. Sie machten einen Mittagsschlaf auf einem Bein, auf den Knien oder liegend. Als neues Futter gebracht wurde, kam Bewegung in die Gruppe, sie streckten sich und schüttelten die Flügel. Was für ein schöner Anblick. In diesem Gehege stellte der Zoo in den dreissiger Jahren Menschen aus Afrika aus. Das können wir uns heute nicht mehr vorstellen.
Die einsame Löwin verlor ihren Gatten und speiste allein einen Schenkel. Was wiegt ein Panzernashorn, fragten wir uns? Nach Schätzungen eineinhalb Tonnen. Gut geraten! Eine grosse Gruppe Bisons genossen die Sonne im Gehege. Was für prächtige Tiere. Sie wurden früher in Amerika fast ausgerottet. Danach besuchten wir das Vivarium und erlebten die Pinguinfütterung. Jeder erhielt genügend Fische. Die restlichen warf die Pflegerin in das Wasser. Blitzschnell schwammen die Pinguine und schluckten die Fische. Um 15 Uhr stand die Fütterung der Pelikane auf dem Programm. So viele Pelikane fingen die Fische auf, die aus Entfernung geworfen wurden. Erst als alle satt waren, kamen die Reiher zu ihrem Essen. Wir fragten uns, wieviel Futter in diesem Zoo pro Tag verwendet wird. Eine ganze Menge. Der Personalaufwand ist gross, denn alle Gehege waren sauber und die ganze Anlage sehr gepflegt. Am Schluss besuchten wir das Affenhaus. Die Schimpansen und der Gorilla schauten uns an. Was dachten sie wohl? Wir fragten uns, ist es ihnen den lieben langen Tag hier nicht zu langweilig?
Der Besuch im Zoo war eindrücklich und alle waren begeistert. So kamen wir zufrieden am Bahnhof Luzern an.
Jeannette Belger
Pro Audito Luzern
